BATON RUN

Backen..schären..jagen..kochen

Die neuseeländische Auflage von Arbeit gegen Kost und Logis liess trotz Bemühungen in diese Richtung auf sich warten. Um unsere Chancen zu erhöhen haben wir uns auch bei Helpx angemeldet, vorerst erfolglos. Bis wir völlig unerwartet von Fiona und Richard anschrieben wurden. Sie betreiben in einem abgelegenen Tal eine Farm mit mehreren Tausend Schafen und ein Horse Trekking Business. Pip, wie Fiona Engländerin, ist ebenfalls wie wir Hilfskraft und betreut die Pferde. Dann war da auch noch Hündin Bella, die selbst uns als Nicht-Hundeliebhaber ans Herz gewachsen war.

Und wir waren fürs leibliche Wohl von Richard, Fiona, Pip und den reitenden Gästen zuständig. Nun gut, um uns wirklich richtig wohlzufühlen mussten wir sowohl der Küche als auch unserer Unterkunft einmal ordentlich putzen und entchaotisieren. Die eigentliche Aufgabe bestand dann aus viel kochen und backen und war wie zugeschnitten auf Fabienne. Sie liess ihre Kreativität walten und verzückte ein ums andere Mal nicht nur die Gäste. Fiona und Pip sprachen nur noch von "Fabienne's Fab Cooking".

Die Pferde reitenden Gäste hatten das Vergnügen eines ganz idyllischen Rückzugsort nach ihren Ausritten. Die Unterkunft ist auch für Nicht-Reiter buchbar und auf Airbnb zu finden. Dort nach dem Rechten zu sehen war auch eine unsere Aufgabe. Das Putzen hielt sich in Grenzen, den Raum zu gestalten und Feuer zu machen fürs Dusch- und Outdoorbad-Warmwasser machten Spass.

Baton Run hatte noch mit Neuseeland Must Do's zu bieten. Schaf schären. Martin half Richard dabei und auch Fabienne konnte sich in der Kunst probieren.

War dies noch nicht genug Abwechslung konnte man immer noch mitgehen zur Wildschwein-Jagd.

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